Trotz Corona fanden auch in diesem Jahr Projekttage statt. Einfach ein bisschen anders als sonst. Jede Klasse hat mit ihrer Parallelklasse an einem Projekt zum Thema “drinnen & draussen” gearbeitet. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die vielen tollen Projekte der verschiedenen Klassen.
Die Geschichte von «Grüffelo», einem unheimlich gefrässigen Waldbewohner, stand im Zentrum dieser besonderen Tage. Dazu wurde gebastelt, gesungen, Theater gespielt und natürlich erlebten die Kinder auch im Wald abenteuerliche Stunden auf den Spuren von Grüffelo und anderen Waldtieren. Die Grüffelojagd und das Abenteuerpicknick beim Johannessteg bleiben sicher in Erinnerung.
Klein, aber oho! – Das waren nicht nur die Kinder der ersten Klasse, sondern auch die schlaue Maus in der Geschichte, die den schrecklichen «Grüffelo» humorvoll überlistet und in die Flucht geschlagen hat. Ende gut – alles gut! Es hat Spass gemacht.
Wir haben während den Projekttagen gekocht und gebacken – drinnen und draussen. Am Montag studierten wir die Rezepte, haben die Einkaufszettel geschrieben, eingekauft und die Produkte vorbereitet: Schoggibrötli, Brötli, selbstgemachter Eistee, Kartoffelsalat und Guatzli. Die Unterhaltungsgruppe hat Spiele geplant und vorbereitet. Am zweiten Tag haben wir die vorbereiteten Lebensmittel geschultert und uns damit auf den Weg ins Föhrawäldli gemacht, wo wir in unserer «Outdoor-Küche» die leckeren Menus fertigstellten. Die Unterhaltungsgruppe hat ihre tollen Spiele durchgeführt, an denen alle grosse Freude hatten!
Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich 2 1/2 Tage intensiv mit den drei Themen «Rap, Hip Hop und Graffiti» auseinandergesetzt. Jeden Tag durften sich die Kinder in jeder dieser drei Gruppen ausleben, tanzen und rapen, sowie die Graffitischrift erlernen. Die 36 Drittklässler waren voller Freude, mit hochroten Köpfen und voller Konzentration dabei. Das Resultat, unser Film, lässt sich sehen und zeigt, was alles möglich ist in so kurzer Zeit. Die kunstvoll, kreativ und farbig gestalteten Wände vor dem Bastelraum erinnern bleibend und erfreuen alle. Es hat uns grossen Spass gemacht und wir sind begeistert vom grossartigen Einsatz und den vielen tollen Ideen der Kinder.
Wir nutzten die Projekttage, um ein Musical zu erarbeiten. An den zweieinhalb Tagen wurde in vier Gruppen gearbeitet. Der Chor übte die verschiedenen Lieder ein. Das Theater spielte die verschiedenen Szenen. Die Künstler gestalteten eine wunderschöne Kulisse. Und die 4. Gruppe wurde dank Corona =) neu erstellt: Die Technik-Gruppe. Diese dokumentierte die verschiedenen Tage und nahm das Musical auf. Dank Ihnen dürfen wir (Kinder, Eltern und Lehrpersonen) das fertige Musical anschauen und geniessen.
Bewegung ist Programm (ieren)» – nicht nur Bewegung und Sport waren Programm, auch Programmieren konnte echt sportlich sein. Beides erlebten wir fünfte Klassen gemeinsam anlässlich der Projekttag «drinnen und draussen».
In kleinen Gruppen bauten wir EV3-Lego-Roboter, welche bestimmte Aufgaben erfüllen mussten. So musste ein Roboter zum Beispiel einen Parcour fahren, etwas malen, Musik machen oder als Alarmanlage dienen. Dafür brauchte es nicht nur schlaue Programmierer, sondern auch findige Konstrukteure, die den Roboter bauen und kreative Problemlöser, welche die Lösung für die gestellte Aufgabe suchen würden. Teamarbeit war gefragt!
Rauchende Programmierköpfe benötigten ab und an eine «Verschnuufpausa», in welcher Bewegung Programm war. Wir betrieben täglich typische und auch etwas exotischere Sportarten aus Zizers und der Region Fünf Dörfer – so standen Tennis, Beachvolleyball und Kick-Boxing auf dem Programm. Als Rückblick dazu einige Impressionen.
Wir mussten in gemischten Gruppen verschiedene Herausforderungen mit Zeitungen durchführen. Zum Beispiel «Das fliegende Ei». Dieses Denk- und Konstruktionsspiel erforderte kreatives “Know-how“ in unserem Team. Ziel war der Bau eines Fluggerätes. Mit begrenzten Materialien musste ein rohes Ei sicher vom ersten Stock der Terrasse auf den Boden gebracht werden.
Beim “Draussen-Teil” haben wir uns zum Ziel gesetzt, unsere Schulhausumgebung naturfreundlicher zu gestalten. Zu diesem Zweck haben wir an zwei Stellen den Rasen entfernt, vier einheimische Sträucher, eine einjährige und eine mehrjährige Wildblumenwiese angepflanzt. Nach diesen körperlich anstrengenden Arbeiten haben wir im Wald noch ein cooles Geländespiel gespielt. Die Projekttage waren sehr toll. Man könnte durchaus häufiger draussen Schule machen!