Ein Skiabenteuer im Winterwunderland

Am ersten Tag, nach einer kurvigen Busfahrt, fuhren wir mit den Gondeln ins wunderschöne Skigebiet Splügen. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so toll, weil es extrem stark stürmte. Wie sich herausstellte, war es positiv, dass es nicht schönes Wetter war und die Gondel nur bis zur Mittelstation in Betrieb war. Nur so hatten wir Zeit, um selber Kunststücke oder andere Sachen auszuprobieren. Meine Freundin und ich kurvten dann mit einem Ski den Hang hinunter, wir hatten etwa doppelt so lange wie sonst, doch das war uns egal!

Am vorletzten Tag war es wieder schlechtes Wetter. Keine einzige Sesselbahn war in Betrieb! Die Leiter hatten wie immer ein tolles Programm ausstudiert. Es war für jedes Kind etwas dabei! Man konnte Schanzen bauen, mit Kalua (dem Hund von Herrn Cadosch und Sonia ) spazieren gehen oder in ein Loch steigen und sich zubuddeln lassen. Unter den vielen Schneemassen wurde es in dem Schneeloch nach kurzer Zeit ziemlich unangenehm. Zum Glück wurde man ja wieder ausgebuddelt. Das tolle Skilager wurde mit einer coolen Disco abgerundet. In der Disco tanzten alle miteinander und jeder hatte Spass. Ich persönlich würde gerade nochmals eine Woche gehen! Ich glaube, den anderen geht es genauso wie mir und ich bin mir sicher, dass ich von dem Skilager noch meinen Enkelkindern erzählen werde!

von Janina

Splügen, wir kommen

Ich wachte sehr früh auf, weil ich sehr aufgeregt und zugleich auch gespannt auf das Skilager war. Einige Zeit später versammelten sich alle Kinder und Leiter auf dem Pausenplatz, um gemeinsam mit dem Bus nach Splügen zu fahren. Obwohl wir eine ganze Stunde lang fuhren, verging die Zeit viel schneller als erwartet. Als wir endlich ankamen, trugen wir unser Gepäck zur Skihütte und konnten sofort Skifahren gehen. Leider war das Wetter nicht so gut und wir konnten wegen dem Sturm nur bis zur Mittelstation fahren. Als es Zeit zum Mittagessen war, flitzten wir über eine kleine Nebenpiste zur Skihütte. Einige zeit später bezogen wir unsere Zimmer. Wir konnten uns kurz umziehen, dann gab es Mittagessen.  Es gab Suppe und Älplermaggronen. Wir konnten nach der Stärkung direkt wieder auf die Piste und kamen zum Zvieri in unsere Skihütte. Zwischen Zvieri und Abendessen hatte man Zeit, zu duschen. Hungrig kamen alle zum Abendessen. Es gab Kartoffeln mit Brot, Wurst, Käse und Tomaten. Im Anschluss war der Spieleabend. Ich spielte hauptsächlich «Black Jack». Nach einem langen, aufregenden Tag gingen alle ins Bett und schliefen sehr spät ein.

von Finn

Die Rettungsaktion von Tiagos Skistock!

Dienstag Nachmittag, Sechsersessellift Splügen Tambo. Wir kommen das erste Mal nach dem Mittagessen zum Sechsersessellift. Sobald wir auf dem Sessellift sind, singen wir ein Lied. Als wir über einem Tiefschneehang sind, fällt plötzlich Tiagos Skistock hinunter. Direkt in ein Gebüsch im Tiefschneehang. Also müssen wir, mitten im Tiefschnee, nochmals runter sausen. Leider sind wir zu weit nach unten gefahren, was zur Folge hat, dass wir durch den Tiefschnee hochstapfen müssen. Endlich am Hang angekommen, kraksle ich den Hang rauf, was aber nicht ganz einfach ist. Immer wieder rutsche ich aus. Doch endlich erreichte ich das Gebüsch . Ich nehme den Skistock, den ich erst auf den zweiten Blick entdecke, mit und wir stäuben durch den Tiefschnee zur Sesselliftstation hinunter. Das war die lustige und anstrengende Rettungsaktion von Tiagos Skistock.

von Noah

„Bschuri-Mittwoch“

Als ich am Mittwochmorgen erwachte, ging mir als erstes durch den Kopf, heute ist „Bschuri-Mittwoch“. Bschuri-Mittwoch ist eine alte Tradition, in der Männer über 16 Jahren auf der Strasse herum laufen und Passanten mit einer schwarzen Mischung beschmieren.

Nach dem Frühstück zogen wir unsere Skikleidung an und gingen nach draussen. Anfangs war es noch bitter kalt, doch nach ein paar Minuten gewöhnte man sich schon an die Eiseskälte. Als erstes fuhren wir dreimal 6er Sessel und danach auch noch ein paarmal mit dem 3er Sessel. Beim Mittagessen waren alle schon sehr aufgeregt wegen den Bschuris.

Als dann endlich alle fertig waren mit dem Mittagessen, gingen wir in unsere Zimmer. Und da  sahen wir schon den ersten Bschuri! Alle rannten nach unten, um ihn zu sehen. Anfangs hatten wir noch Angst, doch irgendwann fassten wir Mut und wir gingen nach draussen. Als wir dann einmal fast zu mutig waren, rannten sie uns hinterher. Doch zum Glück waren wir sicher in unserem Lagerhaus. Und so ging es fast den ganzen Nachmittag weiter. Das war ein sehr spannendes und lustiges Erlebnis.

von Elena

Das Wetter lässt uns nicht auf die Ski

Wir waren alle seit Montag in Splügen und bereit, um auf die Piste zu gehen.

Es war übrigens Donnerstag. Auf einmal wurde mir schlagartig bewusst, dass das heute mit dem Fahren nichts wird. Kurzer Blick aus dem Fenster und man wusste es. Der Himmel war wolkenbedeckt, es windete stark und nicht einmal die Gondel fuhr! Ich nahm an, dass wir alle uns nun die gleiche Frage stellten, was sollte aus dem heutigen Tag werden?

Ein paar Minuten später bat unser Lehrer um Aufmerksamkeit und erklärte uns, dass wir zwei Optionen zur Verfügung hätten: Eine tolle hohe Schanze bauen, oder die Leiter buddeln uns im weissen Schnee ein, damit wir einmal dieses Gefühl hätten, wie es sich sich anfühlt unter einer dicken Schneeschicht zu sein. Was bestimmt nicht sehr angenehm ist. Die letze Option und meiner Meinung auch die beste, war, dass wir mit dem Hund namens Calua im schönen Wald spazieren gehen durften. Da hätte dieses schreckliche Wetter mir doch fast den Tag versaut! Aber nein, der Tag war für mich gerettet und ich genoss den Spaziergang mit der süssen Calua.

von Enya

Mein Skilager – Ein kleines Abenteuer

Am Donnerstag sollte es anders werden als geplant: Wir sollten eigentlich morgens Ski fahren und nachmittags ins Dorf gehen. Beim Frühstück merkten einige,  dass die Seilbahn nicht den Berg hinauffuhr, sonder stillstand. Das stürmische Wetter trug die Schuld! Blitzschnell stellten die Leiter ein tolles Ersatzprogramm zusammen, wo es drei interessante Möglichkeiten gab: Schanzen bauen, eine Lawine nachstellen, indem man eingegraben wird oder mit Herrn Cadosch‘s liebem Hund Calua spazieren zu gehen. Ich entschied mich für das letzte. Eine gute Entscheidung wie ich fand! Wir hatten viel Spass, warfen mit Schneeebällen, brachten Calua dazu, über uns hinwegzuspringen und liefen durch den Tiefschnee! Nachmittags durften wir wir ins Dorf, um Leckereien zu kaufen – lecker! Obwohl wir an diesem Tag nicht Ski fahren konnten, fand ich den Tag sehr toll!

von Norea

AdieuSplügen

Der Freitagmorgen fing mit der Gewissheit an, dass das der letzte Tag war und wir bald heimreisen mussten. Wir genossen dann aber trotzdem noch den unglaublich tollen Pulverschnee. Das Mittagessen war wieder mal grandios (das Wetter auch). Anschliessend hiess es Zimmer aufräumen. Ein riesiges Chaos. Puh, endlich fertig und ab auf die Ski. Wir fuhren und genossen es nochmal sehr. Dennoch hiess es dann leider ab in den Bus. Wir hatten eine tolle Woche mit den besten Leitern und (fast keinen) Unfällen.

von Mauro